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Präge – Schlagmaschine PSM

  • pneumatische, rückschlagfreie Betriebsart dieser Schlagmaschine
  • Ansteuerung wie einfach- oder doppelwirkende Druckluftzylinder, je nach Größe
  • Schlagmaschine unterscheidet sich enorm von der Arbeitsweise gegenüber herkömmlichen Schlagzylindern: Herkömmliche Schlagzylinder schlagen mit der Wucht eines Vorhammers  — und alles kaputt Unsere Schlagmaschine schlägt mit einem hochenergetischen Impulsschlag ähnlich eines Karateschlages  — und ohne Zerstörung oder Deformierung des Prägegutes
  • daher hohe Schlagenergie möglich, trotz kleiner Baugröße und schonend übertragbar,
  • somit ist es möglich, dünnwandige Hohlteile, z.B. Rohrstücke oder Schlauchfassungen von außen, längs der Rohrachse, als auch z.B. dünne und lange Rundstäbe/ Dehnschrauben vor Kopf (front-/stirnseitig) adäquat zu kennzeichnen (prägen/ stempeln)
  • neben der besonderen Funktionsweise dieser Schlageinrichtung, über einen mit Druckluft vorgespannten Schlagbolzen, sind noch drei Besonderheiten von erwähnenswerter Bedeutung und besonders hervorzuheben:
    • je kürzer der Weg als Vor- und Rückhub der Kolbenstange/Hubpinole (mit eingesetztem Prägewerkzeug bis Auftreffen auf dem Prägegut), desto geringer der teure Druckluftverbrauch (!)
    • nach Auftreffen auf dem Prägegut erfolgt direkt anschließend der intern zwangsvorgegebene Vorspannhub für den Schlagbolzen, über einem internen Druckluftpolster eines zweiten geregelten Druckluftkreises, der auch die Schlagenergie erzeugt. Diese Druckluft wird nicht verbraucht bzw. geht wieder in das Netz zurück (!)
    • aufgrund der Zusammenwirkung vorgenannter Möglichkeiten ergibt sich ein äußerst sparsamer Verbrauch der teuren Druckluft (!)
  • zusammengefasst ist diese Schlagmaschine eine sehr effektive Einheit, die mit kleinem Bauraum und sparsamen Verbrauch des teuren Fremdenergieträgers „Druckluft“ eine hohe Schlagleistung mit wirtschaftlichem Ergebnisvorteil verbindet
  • diese Besonderheit ist eine ideale Voraussetzung, diese Maschine für komplizierte, vielseitige Präge-/ Stempelaufgaben einzusetzen, zumal auch die Einbaulage keine Rolle spielt
  • mindestens zwei Bauarten erlauben flexible Einsatzbereiche:
    • eine sogenannte Werkstattausführung mit Tisch und Höhenverstellkonsole, mit Klemmung für die jeweilige Schlagmaschine
    • nur Schlagkopf mit Flanschbefestigung. Diese Einheit erlaubt äußerst flexiblen und auch nachträglichen Einbau in bereits verplanten engen Bauräumen
    • oder einer selbständigen Funktionseinheit, wie es beispielsweise der Revolver-Schlag-Automat RSA aufzeigt
    • diese Betriebsart/Arbeitsweise dieser PSM – Schlagmaschinen generieren noch weitere Möglichkeiten, als neue Funktionslösungen für bestimmte Produktgruppen als Basis zu fungieren, z.B.  Maschinen, die diverse dünne und lange Schrauben, Langprofilen oder Wellen aller Art vor Kopf (front/stirnseitig) adäquat zu kennzeichnen (prägen/stempeln). Details: siehe dort
  • eine umfangreiche, weiter erklärende Maschinen- und Funktionsbeschreibung der „Präge – Schlagmaschine/n, Type/n PSM“, ist vorhanden und kann abgefordert werden

Weitere Links zum Thema „Teure Druckluft“: