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Überlastbegrenzer

Der Einsatz des Überlastbegrenzers ÜLB (Kollisions- und Sicherheitsschutz) z.B. zwischen einem Handgelenk (-getriebe) und ausladenden Sauggreifern verhindert bei einem Crash mechanische Folgeschäden, bspw. bei einer Störung der Steuerelektronik, der Roboter aber unkontrolliert weiterarbeitet.

Neben anderen Schäden verursachen die Crashkräfte über die ggf. langen Arme der Sauggreifer, mit der dadurch entstehenden Hebelwirkung, so große rückwirkende Drehmomente, dass auch die einleitenden Bewegungseinheiten zerstört werden können.

Tritt dieser Kollisionsfall ein, geben die bis zu den Nenndaten starren Achsen im ÜLB nach, werden sozusagen weich und verlassen den Nullpunkt.

Bis auf Zug funktionieren alle Freiheitsgrade, einzeln oder zusammen, in alle Richtungen. Sobald der ÜLB aus seiner Nullposition ausweicht, geht gleichzeitig ein Signal an die Steuerelektronik, setzt diese still.

Eine Zerstörung der beteiligten Funktionsteile wird daher weitestgehend oder ganz vermieden, Reparatur-, Einricht- und Stillstandskosten entstehen erst gar nicht  — der Kollisionsschutz ist eingetreten und hat hohe Folgekosten erspart.

Der ÜLB hat noch viele weitere hervorragende Eigenschaften und Daten, die bei Interesse nachgereicht werden können. Aufgrund verschiedener Größen und Daten ist eine optimale Anpassung an den Bedarfsfall gegeben.